Jorien
Sales & Operations Manager

Von den zerklüfteten Klippen an der Westküste bis zu den ruhigen Seen und Bergen im Landesinneren – Irland hat sechs wunderschöne Nationalparks, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat.
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Irland ist bekannt für seine atemberaubende Natur, und die Nationalparks sind das absolute Highlight. Von den zerklüfteten Klippen an der Westküste bis zu den ruhigen Seen und Bergen im Landesinneren – Irland hat sechs wunderschöne Nationalparks, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat. Diese grünen Oasen bieten nicht nur spektakuläre Landschaften, sondern auch eine reiche Artenvielfalt und ein kulturelles Erbe. Entdecken Sie mit uns die schönsten Nationalparks, die die grüne Insel zu bieten hat.
Der Killarney National Park in der Grafschaft Kerry ist der älteste Nationalpark Irlands und ein echtes Muss für jeden Besucher. Dieser Park ist bekannt für seine wunderschöne Kombination aus Bergen, Seen, Wasserfällen und jahrhundertealten Eichenwäldern. Das imposante Muckross House liegt inmitten des Parks und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der irischen Elite des 19. Jahrhunderts. Um das Landhaus herum finden Sie wunderschön angelegte Gärten, die zu jeder Jahreszeit beeindruckend sind.
Eines der Highlights des Killarney-Nationalparks ist zweifellos der Gap of Dunloe, ein spektakulärer Gebirgspass, den Sie zu Fuß oder mit Pferd und Kutsche erkunden können. Auch Ross Castle, am Ufer des Lough Leane gelegen, ist eine beliebte Sehenswürdigkeit. Diese Burg aus dem 15. Jahrhundert erzählt die Geschichte der mittelalterlichen irischen Clans. Der Park ist außerdem die Heimat der einzigen einheimischen Rothirsche Irlands. Der Wild Atlantic Way führt an diesem Gebiet vorbei, was es zu einem perfekten Zwischenstopp auf Ihrer Rundreise macht.
Der raue Connemara-Nationalpark in der Grafschaft Galway bietet eine der unberührtesten Landschaften Irlands. Dieser Park zeichnet sich durch ausgedehnte Moorgebiete, malerische Berge und eine reiche Vielfalt an Flora und Fauna aus. Die Landschaft hier verändert sich ständig, je nach Licht und Jahreszeit, was sie zu einem Paradies für Fotografen macht.
Der Diamond Hill ist ein absolutes Muss für Wanderer. Dieser Berg bietet einen anspruchsvollen, aber gut begehbaren Weg zum Gipfel, von wo aus man einen spektakulären Blick auf die Twelve Bens-Bergkette und die Atlantikküste hat. Connemara ist auch für seine traditionellen Dörfer bekannt, in denen die irische Sprache und Kultur noch lebendig sind. Am Abend können Sie in einem der lokalen Pubs traditionelle irische Musik genießen, während Sie die raue Landschaft Revue passieren lassen, die Sie an diesem Tag erkundet haben.
Nur einen Steinwurf von Dublin entfernt liegt der Wicklow Mountains National Park – eine perfekte Kombination aus natürlicher Schönheit und Geschichte. Dieser weitläufige Park ist als „Garten Irlands” bekannt und bietet eine überraschende Vielfalt an Landschaften: von dichten Wäldern und Heidefeldern bis hin zu spektakulären Wasserfällen und ruhigen Seen.
Das Highlight des Parks ist zweifellos Glendalough, eine historische Klosteranlage aus dem 6. Jahrhundert. Der beeindruckende Rundturm und die Ruinen liegen in einem Tal zwischen zwei Seen, was für eine fast mystische Atmosphäre sorgt. Die Wicklow Mountains bieten auch hervorragende Wandermöglichkeiten für alle Schwierigkeitsgrade, von kurzen Naturwanderungen bis hin zum anspruchsvollen Wicklow Way – einem Fernwanderweg, der durch das Herz des Nationalparks führt. Aufgrund seiner Nähe zu Dublin eignet sich dieser Park perfekt für einen Tagesausflug aus der Hauptstadt.
Der Burren-Nationalpark in der Grafschaft Clare ist vielleicht die einzigartigste Landschaft Irlands. Dieses Kalksteinplateau wirkt auf den ersten Blick kahl und mondähnlich, beherbergt aber eine überraschende Artenvielfalt. Der Park ist bekannt für seine seltene Mischung aus arktischen, mediterranen und alpinen Pflanzen, die nebeneinander wachsen – ein Phänomen, das es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.
Neben der faszinierenden Geologie und Flora finden Sie in The Burren auch zahlreiche prähistorische Monumente wie Dolmen und Steinkreise. Die nahe gelegenen Cliffs of Moher sind zwar kein offizieller Teil des Parks, aber eine beeindruckende Ergänzung zu Ihrem Besuch. Diese spektakulären Klippen ragen 214 Meter über den Atlantik empor. Ein Spaziergang entlang der Kante bietet atemberaubende Ausblicke, besonders bei Sonnenuntergang. Der Burren bildet einen perfekten Kontrast zu den grünen Landschaften anderswo in Irland und zeigt, wie vielfältig die Insel wirklich ist.
Im abgelegenen Nordwesten Irlands, in der Grafschaft Donegal, liegt der Glenveagh-Nationalpark – eine Oase der Ruhe und natürlichen Schönheit. Diese Wildnis ist geprägt von schroffen Bergen, weitläufigen Mooren und kristallklaren Seen. Der Park ist ein Rückzugsgebiet für seltene Tierarten, darunter die größte Rotwildherde Irlands und der wieder angesiedelte Steinadler.
Das Herzstück des Parks bildet Glenveagh Castle, ein romantisches Schloss aus dem 19. Jahrhundert mit wunderschönen Gärten am Ufer des Lough Veagh. Eine Bootsfahrt auf dem See bietet einen einzigartigen Blick auf die umliegenden Berge. Dieser Nationalpark Glenveagh ist einer der am wenigsten besuchten Parks Irlands, sodass Sie hier noch echte Stille und Ruhe erleben können – eine Seltenheit in der modernen Welt. Die abgelegene Lage macht ihn auch zu einem anerkannten Dark Sky Park, ideal für Sterngucker.
Der Wild Nephin National Park in der Grafschaft Mayo (früher bekannt als Ballycroy National Park) ist der neueste und abgelegenste Nationalpark Irlands. Dieses raue Wildnisgebiet umfasst eines der letzten intakten Moorgebiete Europas und bietet einen Einblick, wie Irland vor Tausenden von Jahren ausgesehen haben muss. Die Weite und Unberührtheit machen diesen Park zu einem Paradies für Naturliebhaber, die ein echtes Wildniserlebnis suchen.
Die Nephin Beg-Bergkette dominiert die Landschaft und bietet anspruchsvolle Wanderwege für abenteuerlustige Besucher. Für diejenigen, die auf der Suche nach den schönsten Wanderwegen Irlands sind, ist dieser Park ein verstecktes Juwel. Auch hier ist die Lichtverschmutzung minimal, was ihn zu einem offiziellen Dark Sky Park macht – perfekt für die Beobachtung des Sternenhimmels. Die nahe gelegene Achill Island mit ihren dramatischen Klippen und einsamen Stränden ist eine wunderbare Ergänzung zu Ihrem Besuch in diesem abgelegenen Teil Irlands.
Die Nationalparks Irlands können das ganze Jahr über besucht werden, aber jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Im Frühling (April-Mai) zeigen sich die Parks von ihrer grünsten Seite, mit blühender Vegetation und aktiver Tierwelt. Die Sommermonate (Juni-August) bieten die längsten Tage und die besten Chancen auf gutes Wetter, ideal für Wanderungen zu den schönsten Bergen Irlands.
Der Herbst (September-Oktober) verwandelt vor allem Killarney und die Wicklow Mountains in ein Farbenspiel aus Gold und Rot. Der Winter (November bis Februar) kann kalt und nass sein, bietet aber mit nebligen Bergen und oft schneebedeckten Gipfeln ein ganz anderes Erlebnis. Beachten Sie, dass einige Einrichtungen in den Parks außerhalb der Hochsaison eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Unabhängig davon, wann Sie reisen, sollten Sie immer wasserdichte Kleidung mitnehmen – das Wetter in Irland kann sich schnell ändern!
Um Ihren Besuch in den Nationalparks Irlands optimal zu gestalten, ist es ratsam, sich gut vorzubereiten. Die meisten Parks verfügen über Besucherzentren, in denen Sie Informationen, Karten und manchmal auch geführte Touren erhalten können. Diese Zentren bieten oft auch Ausstellungen über die Natur und Geschichte der Region. Es lohnt sich auf jeden Fall, bei Ihrer Ankunft zuerst das Besucherzentrum zu besuchen.
Für aktive Besucher: Gute Wanderschuhe sind unerlässlich, ebenso wie wasserdichte Kleidung (auch an sonnigen Tagen). Nehmen Sie ausreichend Wasser und Snacks mit, insbesondere in den abgelegeneren Parks. Ein Fernglas kann Ihr Erlebnis bereichern, insbesondere wenn Sie Wildtiere beobachten möchten. Und vergessen Sie nicht, Ihre Kamera mitzunehmen – die Sehenswürdigkeiten in diesen Parks gehören zu den fotogensten in ganz Irland. Achten Sie immer auf die Umwelt: Nehmen Sie Ihren Müll mit und bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen, um die empfindlichen Ökosysteme zu schützen.
Eine Rundreise durch Irland entlang mehrerer Nationalparks ist eine fantastische Möglichkeit, die Vielfalt Irlands zu erleben. Sie können beispielsweise in Dublin starten und zuerst die Wicklow Mountains erkunden, um dann nach Westen in Richtung Connemara und The Burren weiterzufahren. Setzen Sie Ihre Reise nach Süden in Richtung Killarney fort und beenden Sie sie im Norden mit Glenveagh und Wild Nephin. Diese Route führt Sie durch alle verschiedenen Landschaften, die Irland zu bieten hat.
Bei Echt Ierland können wir Ihnen bei der Planung einer solchen Rundreise durch die Nationalparks helfen. Unsere Reisespezialisten kennen die schönsten Routen und versteckten Orte, die Sie in den üblichen Reiseführern nicht finden. Wir kümmern uns um Übernachtungen in sorgfältig ausgewählten, kleinen Unterkünften, oft an einzigartigen Orten in der Nähe der Parks. So erleben Sie nicht nur die natürliche Schönheit Irlands, sondern auch die legendäre irische Gastfreundschaft. Kontaktieren Sie uns, um Ihr ideales Irland-Abenteuer zusammenzustellen!
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